Das Drogenpräventionskonzept des VPM

Vortrag, gehalten am

I. Internationalen Symposium gegen Drogen in der Schweiz 1990

Dr. phil. A. Buchholz-Kaiser, Fachliche Leitung VPM

Einleitung

Aus den Erfahrungen vieler Länder mit den verheerenden Folgen von Drogenepidemien ergibt sich die Forderung, alle erdenklichen Anstrengungen zum Erreichen einer drogenfreien Gesellschaft zu unternehmen. Unsere eigenen therapeutischen Erfahrungen in zahlreichen Fällen seit Ende der 60er Jahre zeigen, dass es möglich ist, einem jungen Menschen aus den Drogen herauszuhelfen; allerdings ist der Wiederaufbau gesunder zwischenmenschlicher Beziehungen und einer beruflichen Entwicklung mit grossem zeitlichen und menschlichen Einsatz verbunden. Daher gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen. Alle Möglichkeiten der primären Prävention sollten daher ausgeschöpft werden, um zu verhindern, dass Jugendliche in die Drogenszene einsteigen.

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